Automatisches Lager für Medizinprodukte

Universitätsmedizin Rostock

Leistungsphase 1-8

Leistungszeitraum 06/2012 bis 06/2016


Unsere Aufgabenstellung war die Integration eines automatischen Lagers in ein vorhandenes Gebäude, das sowohl Palettenware (z. B. Infusionen) als auch Kleinteile bis hin zur Pflasterrolle aufnehmen sollte. 

Auf der Basis einer Bestandsaufnahme wurde für die Medizinprodukte die Größe und Anzahl der Lagerbehälter berechnet und optimiert. Im Optimierungsprozess wurden verschiedene Größen der Lagercontainer berechnet. Die günstigste Lösung waren Container der Größe 800 x 800 x 420 mm, die für kleinteilige Produkte mit Teilern versehen wurden. Im „Kleinteilelager" konnten 1008 Behälter untergebracht werden. Für die Palettenware wurden auf Grundlage der unterschiedlichen Produkte und Höhen 234 Stellplätze ermittelt. 


Die Anforderungen von den einzelnen Kostenstellen werden über das Warenwirtschaftssystem automatisch für die Kommissionierung bereitgestellt. Für die Kommissionierung der Medizinprodukte stehen zwei Kommissionierplätze und für die Waren, die von der Palette entnommen werden, ein Platz zur Verfügung. Bei der Kommissionierung wird das Fach, die Anzahl der auszuliefernden Produkte und die Kostenstelle angezeigt. Jede Entnahme wird quittiert und an das Warenwirtschaftssystem zurückgemeldet. Zwischen den beiden Kommissionierplätzen werden die Versandtcontainer bereitgestellt und per Scan mit der Kostenstelle und der Anforderung verknüpft. 


Alle Anforderungen werden innerhalb von acht Stunden ausgeliefert.